Alle drei NSSV-Vereine waren zum letzten Wochenende Bundeliga in Wissen am Start. Für zwei hieß es noch einmal alles geben und die Finalplätze verteidigen und die SGes Braunschweig wollte den direkten Klassenerhalt erreichen.
Im direkten Duell am Samstag zwischen Braunschweig und Wieckenberg setzten sich die Wieckenberger durch und konnten mit 1.985 Ringen wieder ein Top Ergebnis erreichen. Die SB Freiheit hatte es am Samstag gegen Gölzau nicht leicht, konnte das Match aber für sich entscheiden. „Wir haben es uns teilweise selbst ein wenig schwer gemacht, aber da muss man eben auch bestehen können“, so Christian Pinno.
Somit waren die Matches am Sonntag wegweisend für Wieckenberg und Braunschweig. Mit einem Sieg konnte Wieckenberg den 4. Platz und damit die Teilnahme am Finale sichern und Braunschweig brauchte den Sieg, um den direkten Klassenerhalt zu erreichen. Damit war es in den beiden Matches sprichwörtlich "das Zünglein an der Waage“. Die SB Freiheit konnte das Tabellenschlusslicht Wetterau frei aufschießen und sicherte sich mit dem Sieg die erneute Teilnahme am Finale.
Die Freude über den Sieg und damit den direkten Klassenerhalt war in Braunschweig sehr groß, obwohl es doch ein sehr umkämpftes Match war. „Wir sind über den direkten Klassenerhalt sehr glücklich und haben am Wochenende gut geschossen“, so Sven von der Osten-Fabeck.
Bei Wieckenberg gegen Wissen ging es um den begehrten vierten Platz und damit die Teilnahem am Finale. In einem sehr knappen und hart umkämpften Match entschied am Ende fast der letzte Schuss zugunsten Wieckenbergs den Sieg. Dieter Ruschel sagte zu der Saison: „Zuerst einmal freuen wir uns über das doch späte Erreichen des Finales in Rotenburg. Als vierter, mit dem höchsten Durchschnitt der Ergebnisse auf Platz 4 zu landen ist ja nicht so prickelnd!“. Am Ende brauchte es dann halt doch eine Chiara Leone und einen Dennis Welsch mit 399 Ringen, die ausschlaggebend für den Sieg waren.
Wir gratulieren allen NSSV-Vereinen für die gezeigten Leistungen in der gesamten Saison und hoffen, wie auch Dieter Ruschel: „Wir sind dabei und werden alles versuchen Vöhringen zu ärgern. Letztes Jahr hat es ja auch funktioniert“, dass unsere zwei Vereine beim Finale weit kommen.